Wie groß ist die Terrasse?
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Beim Planen einer Überdachung der Terrasse gibt es viele Aspekte, die zu beachten sind, vom Material bis zur Dachform. Doch Sie sollten die Rechnung nicht ohne den Wirt machen. In vielen Bundesländern gibt es zu Bauanträgen für Terrassendächer ganz bestimmte Regelungen. Ist in Ihrem Falle eine Baugenehmigung erforderlich, sollte diese vor dem Beginn der eigentlichen Planung eingeholt werden. Sie brauchen eine Idee und die Vorstellung der Umsetzung, dann können Sie mithilfe Ihres Architekten oder mit dem Architekten des Terrassendach-Herstellers den richtigen Antrag für die jeweilige Anforderung stellen.
So bleiben Sie laut Gesetz im Recht. Sollte ein Antrag, aus welchen Gründen auch immer, abgelehnt werden, ist das für Sie zwar ärgerlich, doch Sie haben zumindest viel Zeit, Mühe und vielleicht sogar Geld gespart.
Eine umfassende Planungsphase müssen Sie beim Bau der Überdachung Ihrer Terrasse einkalkulieren. Nur so gelingt es, die technischen Möglichkeiten und Ihre Vorstellungen in Einklang zu bringen. Die richtige Größe ist bei einer Überdachung natürlich sehr wichtig. Die Terrassenüberdachung ist als Sonnen- und auch Regenschutz dann groß genug, wenn das Terrassendach etwas größer ist als die Terrassenfläche. Der Überstand muss nur einige Zentimeter betragen, dann können Sie den Regenschauer ohne Probleme aushalten.
Selbst wenn die Terrasse ungenutzt bleibt, verhindert die Überdachung ein schnelles Verwittern Ihres Terrassenbodens und hält somit auch die Feuchtigkeit besser ab. Die angepeilte Größe des Daches muss exakt vermessen werden, nur so sind eine detailgetreue Konstruktionsplanung und ein reibungsloser Herstellungsprozess mitsamt zügiger Montage möglich.
Empfehlung der Redaktion: Geben Sie einem Fachunternehmen aus der Region die Aufgabe des technischen Aufmaßes.
Damit Ihre Überdachung jeder Wetterlage trotzen kann, muss die Voraussetzung geschaffen werden, dass in der Winterzeit der Schnee gut abrutschen kann und in den warmen Monaten vor allem der Starkregen schnell und gut ablaufen kann. Dazu benötigt die Dachkonstruktion das ausreichende Gefälle, über eine Regenrinne wird das Wasser abgeleitet und auf diese Weise wird zugleich die Konstruktion der Überdachung geschützt. Damit sich kein Starkregen zurückstauen kann, sollte die anliegende Hausseite perfekt abgedichtet werden. Im Hochsommer sollte für einen flexiblen Sonnenschutz gesorgt werden, vor allem bei einer lichtdurchlässigen Überdachung. Die Dachformen bei Terrassendächern sind in der Regel Walmdächer, Satteldächer oder Pultdächer. Möchten Sie lieber eine ausgefallene Dachform oder eine spezielle Anpassung der Überdachung an das Wohngebäude, so kann Ihnen dieser Wunsch seitens der Fachexperten und Herstellerunternehmen gerne erfüllt werden.
Bei der Materialauswahl der Terrassenüberdachung spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Allen voran natürlich Ihr persönlicher Geschmack, das vorhandene Budge
t, die baulichen Verhältnisse und die Gesamtoptik des Wohngebäudes. Für die Konstruktion der Überdachung sind Aluminium und Holz geeignet. Gerüste aus Leimholz und kerngetrenntem Fichtenholz sind kostengünstig und sehr robust. Gegen die Witterung halten Aluminiumkonstruktionen sehr gut stand, sie sind im Gegensatz zu Holzkonstruktionen auch wesentlich pflegeleichter. Belegt werden die Konstruktionen mit Platten aus Glas oder Kunststoff. Doppelstegplatten sind aus Polykarbonat oder Acryl erhältlich sowie aus Verbundsicherheitsglas oder Well-PVC. Beim Planen der Überdachung Ihrer Terrasse sollten Sie unbedingt auch die Pflege derselben berücksichtigen. Mit entsprechenden Schutzfarben müssen die Holzkonstruktionen regelmäßig nachbehandelt werden. Bei einer Glaseindeckung können Sie mit normalen Fensterreinigern die entsprechenden Maßnahmen vornehmen. Mithilfe einer alkalischen Lösung wird der Moosbildung vorgebeugt. Auf konzentrierte Reinigungsmittel sollte bei einer Polykarbonateindeckung verzichtet werden, zu schnell kann die Materialoberfläche beschädigt werden. Empfehlenswert ist der Einsatz von Polierpasten.
Die Regelungen bezüglich einer Baugenehmigung sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Fragen Sie bei lokalen Anbietern nach. Viele der regionalen Fachunternehmen bieten den Service der Antragsstellung, falls eine Baugenehmigung notwendig ist, auch an. Weitere Informationen zur Baugenehmigung.
Die Standard-Dachformen sind Pultdach oder Satteldach. Die komplexeren und somit kostenintensivere Dächer sind das Walmdach, Lamellendach oder Satteldach.
Die Optik Ihrer Immobilie wird durch eine Terrassenüberdachung verändert und aufgewertet. Auch die Statik des Gebäudes wird durch die feste Verankerung der Überdachungskonstruktion beeinflusst. Sowohl für die Planung als auch für die Montage des Daches sind der Rat und die Hilfe eines Fachmannes wichtig. Selber bauen ist durchaus möglich, doch für eine lange Lebensdauer der Überdachung bedarf es einer fachkundigen Montage. Die Fachexperten besitzen die nötigen Werkzeuge und sie verfügen über ausreichend Wissen, um mit jeder noch so schwierigen Situation vor Ort fertig zu werden.
Bei der Anbietersuche ist es ausschlaggebend, dass Sie sich wichtige Informationen und genaue Daten besorgen. Dies ist nur möglich, wenn Sie von den Herstellerfirmen kostenlose Angebote einholen. Viele Firmen bieten ihren Kunden zudem eine kostenlose Beratung an. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, sich einen rechten Überblick über die Marktsituation zu verschaffen. Einen Preisvergleich anzustellen, kann Ihnen nicht schaden, im Gegenteil, dadurch erhalten Sie ein genaues Preis-/Leistungsverhältnis der verschiedenen Anbieter. Eine ausgewogene Kommunikation zwischen Kunden und Fachunternehmen ist in puncto Terrassendach eine Grundvoraussetzung für eine schnelle Umsetzung. Nur so ist der Weg vom Beginn der Planung bis hin zur Montage in relativ kurzer Zeit möglich.