Wie groß ist die Terrasse?
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Eine Terrassenüberdachung bietet nicht nur Komfort, sondern schützt auch effektiv vor Sonne, Wind und Regen. Versierte Heimwerker sind durchaus in der Lage, ein Terrassendach selbst bauen zu können. Handwerkliche Erfahrung ist für dieses Vorhaben allerdings Voraussetzung, denn dann kann das Dach über Generationen Bestand haben.
Beim Überdachen der Terrasse gibt es Vielfalt an Möglichkeiten. Es gilt zu entscheiden, welches Material am besten zum restlichen Anwesen passt bzw. welches Material den Hausbesitzern am besten gefällt. Viele Hauseigentümer entscheiden sich für eine Glasüberdachung. Soll das Glas durchscheinend oder glasklar sein oder sollte das Dach der Terrasse doch lieber undurchsichtig gestaltet werden? Bei einer undurchsichtigen Überdachung kommen meist Dachziegel oder großformatige Blechtafeln zum Einsatz. Kunststoff und Glas werden jedoch weitaus häufiger verwendet. Hohe Ansprüche stellt das gläserne Dach an die Optik. Ein Fachmann ist hier gefragt, denn bei einem Glasdach besteht die Unterkonstruktion häufig aus Metall.
Für das Fundament übernimmt in der Regel ein Fachmann die statische Berechnung. Will man das Dach für die Terrasse selbst bauen, müssen auch die tragenden Elemente richtig ausgelegt werden. Der Neigungswinkel der Überdachung sollte in schneearmen Regionen 5 Grad betragen.
Bei 45 Grad lässt sich die Dachlast verringern, denn der Regen läuft somit sehr gut ab.
Mit einem Neigungswinkel von 15 Grad kann das Wasser zwar gut ablaufen, jedoch bleibt der Schnee auf dem Terrassendach liegen. Sowohl beim Stützgefüge als auch bei der Beplankung ist der Aspekt der Dachlast wesentlich, denn je nach Dachlast müssen stärkere oder weniger starke Materialien verwendet werden.
Ein Großteil der Terrassenüberdachung besteht aus Holz, allerdings umfassen diese Bausätze oft nur die Lattung und die tragenden Balken, nicht aber die Bedachung der Terrassenfläche. Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen sollte selbst der erfahrenste Heimwerker einen Fachmann zurate ziehen. Ein Statiker berechnet die Statik von Tragwerken, denn die größte Herausforderung für eine Überdachung ist die Stabilität, die etwa bei winterlichen Schneelasten und herbstlichen Stürmen unbedingt gegeben sein muss. Der Experte weiß mit den Begriffen Festigkeitsklasse, Schneelast und Eigenlast etwa anzufangen. Eine tragende Konstruktion sollte so robust wie nur möglich angelegt werden.
Das Dach der Terrasse muss auf sicherem Fuß stehen, ein Streifenfundament ist im Normalfall nicht zwingend nötig. Für leichte Konstruktionen genügt eine Art Klotz, ein Betonfuß, dieser kann im Baustoffhandel als Fertigteil gekauft werden und dann wird dieser in den Boden versenkt. Beim Errichten der Holzkonstruktion werden vorab die speziellen Stahlpfostenträger mit Schwerlastankern auf ein Fundament aus Beton geschraubt oder direkt in den Beton eingegossen.
Beim Entwurf der eigenen Überdachung der Terrasse ist es ratsam, sich für das Material Holz zu entscheiden. Denn bei einem Aluminiummodell oder einem Stahlmodell sind ganz spezielle Werkzeuge verlangt und die eben genannten Materialien sind nicht ganz so leicht zu verarbeiten wie Holz.
Die Überdachung der Terrasse braucht ein statisches Gerüst, da ist die entsprechende Berechnung erforderlich, zudem ein souveräner Umgang mit Säge und Bohrmaschine. Im Baumarkt oder einem entsprechenden Handelsladen können die Einzelteile zurechtgeschnitten werden, die dann der Heimwerker weiterverarbeiten kann. Die Auswahl an Größen und Formen der Bauteile erleichtert dem Hausbesitzer die Wahl, um die optimale Überdachung zu finden. Dennoch ist das handwerkliche Talent des Heimwerkers gefragt, besonders beim Aufbau des Bausatzes.
Eine Überdachung aus Holz kann nach den Wünschen und Vorstellungen des Hausbesitzers erfolgen. Aus Sparren und aus Querstützen besteht die Dachkonstruktion.
Von der Größe der Überdachung hängt es ab, wie viele Querstützen benötigt werden. Auf die Sparren wird später die Dachhaut gelegt. Egal ob aus Kunstsoff oder Glas, die korrekte Einarbeitung der Dachdeckung ist des Daches entscheidend. Die Sparren bilden die Grundlage des Daches, häufig liegen sie auf den Querstützen längs auf.
Eine Überdachung der Terrasse kann im rechtlichen Sinne durchaus als Umbaumaßnahme angesehen werden. Die offizielle Baugenehmigung rechtzeitig einzuholen, erspart dem Hausbesitzer viel Ärger. Doch die jeweilige Bauordnung hängt gewöhnlich von der jeweiligen Gemeindeverordnung sowie vom jeweiligen Bundesland ab. Ohne Baugenehmigung eine Überdachung der Terrasse in Angriff zu nehmen, kann eine Strafe in Form eines Bußgeldes nach sich ziehen. Etwas Zeit nimmt das Genehmigungsverfahren in Anspruch, deshalb sollte der Gang zur zuständigen Behörde frühzeitig erfolgen.
Die Anbietersuche ist immer auf das Ziel ausgerichtet, von den geprüften, regionalen Firmen kostenlose Angebote einzuholen. So kann sich der Hausbesitzer einen Überblick verschaffen, wie die Situation auf dem Markt ist. Durch die kostenlose Beratung ist der Eigentümer des Hauses in der guten Position, die für ihn richtige Wahl in puncto Material und Konstruktion der Überdachung treffen zu können. Nur durch den Preisvergleich der verschiedenen Anbieter lässt sich ein konkretes Preis-/Leistungsverhältnis feststellen. Davon hängt alles ab, insbesondere wie teuer das Vorhaben, ein Terrassendach selbst bauen zu wollen, schlussendlich wird.