Wie groß ist die Terrasse?
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Im Sommer auf der Terrasse zu sitzen ist für viele Hausbesitzer das Schönste. Allerdings kann die Hitze der Sonne zu einer Belastung werden: Wenn keinerlei Beschattung vorhanden ist, sind Temperaturen von mehr als 30 °C oft kaum noch auszuhalten.
Aus diesem Grund ist es wichtig, sich frühzeitig um eine Terrassenüberdachung zu kümmern. Besonders zu empfehlen ist in diesem Fall eine Überdachung aus Leimholz, denn diese w irkt nicht nur sehr natürlich, sondern ist auch in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich.
Darüber hinaus kann Leimholz flexibel mit Materialien wie Aluminium oder Glas kombiniert werden. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der zu jedem Baustil passt und viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Worauf Sie bei der Planung der richtigen Terrassenüberdachung aus Leimholz achten sollten, stellen wir Ihnen im folgenden Ratgeber vor.
Leimholz ist natürlich keine eigenständige Holzart. Vielmehr handelt es sich um mehrere Holzschichten, die durch Leim miteinander verklebt werden. Auf diese Weise wird es nicht nur sehr bruchfest, sondern auch langlebiger.
Eine Terrassenüberdachung aus Leimholz ist daher äußerst sinnvoll, wenn es auf Stabilität ankommt, wie es beispielsweise bei einer mit Ziegeln gedeckten Überdachung der Fall ist. Wenn die Konstruktion nämlich nicht stabil genug ist, können bereits einzelne Risse ausreichen, dass die Eindeckung irgendwann absackt, sich Ziegel lösen und – im schlimmsten Fall – sogar das ganze Dach einbricht.
Grundsätzlich ist es natürlich kaum möglich, die Kosten für eine Terrassenüberdachung aus Leimholz pauschal anzugeben. Denn hier kommt es stets auf die individuelle Konstruktion, das benötigte Material und die Fläche an. Im Durchschnitt sollten jedoch für eine Leimholz-Überdachung mit einer Größe von 4 x 3 Metern und einem einfachen Dach aus Kunststoff zwischen 1.400 und 1.600 Euro eingeplant werden.
Wünscht man sich eine hochwertigere Dacheindeckung mit Ziegeln oder andere Extras, können die Kosten auf 3.000 Euro und mehr ansteigen. Darüber hinaus muss das Holz mit Farbe gestrichen und regelmäßig mit einer schützenden Lasur behandelt wird, was weitere Kosten verursacht.
Terrassenüberdachungen bieten einen effektiven Schutz vor einer zu starken Sonneneinstrahlung und der daraus resultierenden Hitze auf Terrassen sowie auch vor Regen und neugierigen Blicken von Nachbarn. Selbst Schnee kann durch eine stabile Konstruktion von der Terrasse und den Möbeln ferngehalten werden.
Möchte man bei jedem Wetter auf der Terrasse sitzen können, ist eine Überdachung eine unverzichtbare Ergänzung. Die Möglichkeiten bei der Konstruktion und den Materialien sind vielfältig und bieten für jeden Bedarf etwas Passendes. Am weitesten verbreitet sind Holzkonstruktionen, die durch Elemente aus Metall, Glas oder Aluminium ergänzt werden.
Die erste Variante ist die Konstruktion aus Leimholz, einer Kombination aus mehreren Holzschichten. Leimholz weist aus diesem Grund eine außerordentliche Stabilität auf. Wenn das Dach darüber hinaus mit einer schweren Eindeckung versehen werden soll – wie zum Beispiel mit Dachziegeln, dann ist Leimholz die richtige Wahl.
Vollholz zeichnet sich zwar ebenfalls durch eine hohe Stabilität auf, allerdings sollte es sich dann um spezielles kerngetrenntes Holz handeln. Dieses wurde im Kesseldruckverfahren imprägniert. Darüber hinaus stellt eine Terrassenüberdachung aus Vollholz eine der günstigsten Lösungen dar. Zwar benötigt diese Überdachung spätestens alle zwei Jahre einen neuen, schützenden Anstrich, jedoch halten sich die Kosten in jedem Fall in Grenzen.
Grundsätzlich ist Holz eine gute Wahl, wenn man sich eine Überdachung wünscht, die sich perfekt in eine natürliche Umgebung einfügt und den Außenbereich nicht durch modernes Design beeinflusst. Holz ist ein natürliches und absolut zeitloses Material, das sich mit fast jedem beliebigen Baustoff kombinieren lässt. Auf diese Weise gewährleistet die Terrassenüberdachung aus Leimholz oder Vollholz nicht nur einen verlässlichen Schutz vor der Hitze der Sonne, sondern sorgt auch für das richtige Ambiente auf der Terrasse. Das Holz ist zudem in den verschiedensten Varianten und Strukturen erhältlich, so dass sich die Überdachung perfekt an den Baustil des Wohnhauses anpassen lässt.
So viele Vorteile Leimholz als Baumaterial für eine Terrassenüberdachung auch mit sich bringen mag: Es gibt dennoch einige Nachteile, die vor dem Kauf berücksichtigt werden sollten.
So ist Leimholz im Vergleich zu anderen Materialien deutlich teurer und benötigt auch entsprechend mehr Pflege. Alle zwei Jahre sollte das Holz neu gestrichen werden, damit sowohl die schöne gepflegte Optik als auch die Stabilität weiterhin gewährleistet sind.
Ansonsten ist eine Leimholz-Terrassenüberdachung eine Investition, die sich über viele Jahrzehnte hinweg rentiert und eine gute Alternative zu Aluminium- oder Metallüberdachungen darstellt.
Sobald die Wahl auf eine bestimmte Terrassenüberdachung aus Leimholz gefallen ist, geht es darum, sich mit der richtigen Eindeckung auseinanderzusetzen. Hier kann man zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen:
Von einfachem Kunststoff über Polycarbonat und Glas bis hin zu Dachziegeln lässt sich für jedes Budget und jeden Geschmack das Richtige finden.
Möchte man einen fertigen Bausatz kaufen, kann man in der Regel nur aus Glas und Kunststoff wählen. Diese Baustoffe bieten im Gegensatz zu Dachziegeln den Vorteil, dass sie zwar die Hitze von der Terrasse fernhalten, aber noch immer genügend Sonnenlicht darauf fällt. So muss man weder bei Regen noch bei Sonne auf natürliches Licht verzichten.
Im Hinblick auf den Preis ist Glas zwar teurer als Kunststoff, dafür wirkt es jedoch auch hochwertiger. Dachziegel gelten als optisch ansprechendste und hochwertigste Lösung, allerdings sind solche Überdachungen in der Regel nicht als Bausatz erhältlich. Sie müssen stets individuell geplant werden und sind daher mit höherem baulichen Aufwand verbunden.
Der Kauf einer Terrassenüberdachung aus Leimholz sollte sorgfältig geplant werden.
Die Möglichkeiten, eine Terrassenüberdachung aus Leimholz zu bauen, sind heutzutage vielfältig und bieten nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn möglich, sollte man sich allerdings eher für eine individuell geplante Variante entscheiden. Bausätze sind zwar qualitativ nicht unbedingt schlechter, bieten aber längst nicht so eine hohe Flexibilität an die ganz persönlichen Bedürfnisse, die man an eine Terrassenüberdachung stellt.