Wie groß ist die Terrasse?
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Viele Menschen verlegen ihren Aufenthalt im Sommer auf die Terrasse, denn bei gutem Wetter ist es ein idealer Ort zum Entspannen, Essen und Genießen im Freien. Mit einem Dach über der Terrasse können Sie auch in der Sommersonne oder bei Regen bequem sitzen. Die Gartenmöbel sind auch gegen Wind und Wetter geschützt. All das macht eine Terrassenüberdachung aus Hannover möglich.
In Deutschland richtet sich das Baurecht nach den einzelnen Bundesländern. Die Notwendigkeit einer Baugenehmigung für ein Terrassendach kann daher von Land zu Land unterschiedlich sein. Auch auf lokaler Ebene kann es Unterschiede geben. Im Allgemeinen ist die Abdeckung von Terrassen eine strukturelle Veränderung, die in einem Gebäude vorgenommen wird. Aus diesem Grund ist es immer notwendig, dass die zuständige Baubehörde sicherstellt, ob das Projekt einer Baugenehmigung bedarf.
Unabhängig von der Baugenehmigung muss die Überdachung der Terrasse natürlich allen baurechtlichen Vorschriften entsprechen. Dies gilt unter anderem für die empfohlenen Entfernungen zu naheliegenden Objekten. Bauherren müssen sich vor Baubeginn genau über die gesetzlichen Anforderungen informieren und gegebenenfalls einen Gebäudeexperten oder Architekten auf dem Gebiet der Planung hinzuziehen. Wenn eine Baugenehmigung erforderlich ist und auch eine Baugenehmigung erteilt wurde, muss die Terrassenüberdachung in genau der Form ausgeführt werden, in der sie genehmigt wurde. Andernfalls läuft die Genehmigung wieder aus, was zu zusätzlicher Bürokratie oder gar zum Abbau von Terrassendächern führen kann.
Die Frage der Wahl des richtigen Materials für eine Überdachung hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Sowohl für das Design als auch für die Beschichtung gibt es verschiedene Alternativen. Häufig verwendete Baumaterialien sind Holz, Aluminium und Stahl. So drückt beispielsweise ein natürlicher Baustoff wie Holz Naturverbundenheit aus, während die Verwendung von Aluminium oder Stahl ein sehr modernes Aussehen ermöglicht. Das Dach der Terrasse kann an die Gestaltung des Gebäudes angepasst werden, mit dem es verbunden ist.
Die erste Frage ist, ob das Dach undurchsichtig oder transparent sein soll. Undurchsichtige Abdeckungen sind beispielsweise ideal für Südterrassen, wo Sonnenlicht im Sommer schnell zu sehr hohen Temperaturen führt. Ein Terrassendach sorgt für einen schattigen Platz, nimmt aber auch das Licht aus den Wohnzimmern hinter der Terrasse weg. Die transparenten Vordächer vermitteln ein Gefühl der Leichtigkeit und dienen vor allem als Regenschutz.
Bitumendachbahnen in verschiedenen Formen, wie zum Beispiel Dachbahnen, Schindeln, Wellpappe oder Ziegel werden häufig für die Dachdeckung verwendet. Bei Tonziegeln ist das höhere Gewicht bei der Konstruktion zu berücksichtigen. Glas und verschiedene Kunststoffe eignen sich für transparente Dächer. Während Glas bereits ein hohes Eigengewicht hat, ist Kunststoff ein sehr leichtes Beschichtungsmaterial. Plexiglas ist in glatter oder gewellter Form erhältlich, ebenso wie sehr stabile und langlebige Platten mit doppelten Abstandshaltern. Sowohl Glas als auch Kunststoff sind in teil- und volltransparenter Ausführung erhältlich. Es stellt sich die Frage, ob die Abdeckung Sicht- und Blendschutz bieten soll oder ob der Regenschutz für die Bedürfnisse der Hausbesitzer ausreichend ist.
Eine gute Konstruktion ist ein Schlüsselfaktor für die Terrassenüberdachung. Sie muss mehrere Funktionen erfüllen: Das Dach muss so konstruiert sein, dass es sein Gewicht tragen und Abwärtskräfte ableiten kann. Darüber hinaus muss es ausreichend versteift sein, um eine solide Basis zu schaffen. Diese Versteifung wird durch eine geeignete Querverstrebung erreicht. Das Abdeckmaterial muss bei der Konstruktion ebenfalls berücksichtigt werden. So erfordert beispielsweise eine sehr schwere Glas- oder Ziegeldeckung eine stärkere Tragkonstruktion als eine Bedachung aus leichten Materialien wie Bitumenbahnen oder transparenten Kunststoffen. Das Thema Lichtdurchlässigkeit bestimmt auch die Struktur der Struktur: Bei undurchsichtigem Abdeckmaterial ist eine geschlossene Oberfläche erforderlich. Die Überdachungen werden dann mit geeigneten Materialien wie Bitumenbahnen, bituminösen Schindeln oder Fliesen versehen.
Das transparente Abdeckmaterial erfordert eine filigranere Struktur. Die Sparren werden auf der Oberseite der Struktur montiert, die dann die Abdeckung bewegt. Je größer der Sparrenabstand, desto weniger stört die Tragkonstruktion beim Sonnenbaden auf der Terrasse. Es ist jedoch die maximal mögliche Feldbreite des jeweiligen Planmaterials zu beachten. Neben rein statischen Aspekten wie Eigengewicht und Gewicht des verwendeten Materials müssen bei der Konstruktion auch die Witterungsbedingungen berücksichtigt werden. Dazu gehören Wind und erwartete Niederschläge. Der Wind kann unter die Abdeckung greifen oder auf sie drücken, so dass eine ausreichend starke Verankerung sowohl im Boden als auch im Gebäude erforderlich ist.
Bei sehr leichten Holzkonstruktionen können alternativ auch Schlaghülsen eingesetzt werden, die mit Schrauben weit in den Boden geschlagen werden. Die robusten Anker, die in den Bohrungen der Fassade verankert sind, sind ideal für die Wandmontage. Sie geben der an ihnen befestigten Haube die nötige Stabilität. Auf dem Terrassendach bleibt für einige Zeit Schnee zurück und erhöht das Gewicht der Konstruktion. Deshalb muss sie an diese Schneelast angepasst werden. In besonders schneereichen Regionen werden steile Dachkonstruktionen dem Flachdach vorgezogen. Durch die Neigung rutscht der Schnee ab einem bestimmten Winkel automatisch vom Dach, so dass keine Gefahr für die Konstruktion durch Überlastung besteht.
Bei Regen muss das Wasser schnell abgelassen werden. Eine stagnierende Feuchtigkeit kann zu Schäden führen. Bei schrägen Dachkonstruktionen erfolgt die Entwässerung bereits an der Dachneigung. Der Rand des Terrassendaches sollte mit einer Regenrinne ausgestattet sein. Wenn Sie ein Flachdach haben, sollten Sie auch im Dachbereich einen geeigneten Ablauf planen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, eine ausreichende Überdeckung des Daches über die Stützen des Untergestells sowohl für schräge als auch für flache Konstruktionen zu haben. Dadurch sind diese tragenden Elemente zusätzlich gegen Feuchtigkeit geschützt.